Eine erfolgreiche Rallye-Köln-Ahrweiler 2023 mit einem großartigen Starterfeld liegt nunmehr hinter uns.

Das Rallyezentrum am Nürburgring haben wir optimiert und die angepassten Abläufe während der Veranstaltung haben sich als effektiv erwiesen.
Trotz vielem positiven Feedback von allen Seiten werden wir weiterhin daran arbeiten, die Veranstaltung kontinuierlich zu verbessern.

Ein herzliches Dankeschön geht an jeden Einzelnen von Euch, der einen Beitrag zum Erfolg der Veranstaltung geleistet hat! Ob an den zwölf Wertungsprüfungen, in der Organisation oder im Rallyezentrum – auch in diesem Jahr konnten wir auf Eure tatkräftige Unterstützung zählen.

Wir möchten außerdem der Nürburgring 1927  GmbH, allen Medienschaffenden sowie den Hilfsorganisationen unseren aufrichtigen Dank aussprechen, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen. Eine solche Rallye wäre nicht dasselbe ohne die über 100 Teams und die zahlreichen Zuschauer, denen wir wieder aufregenden Rallyesport präsentieren durften
Herzlichen Dank, dass Sie uns auch in diesem Jahr wieder so tatkräftig unterstützt haben!

Wir freuen uns bereits jetzt auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.

Peter Krieger
(Rallyeleiter)

Hans-Werner Hilger
(Organisationsleiter)

Georg Berlandy gewinnt einmal mehr die Köln-Ahrweiler

Der Rekordsieger Georg Berlandy (ŠKODA Fabia R5) feierte mit Tina Annemüller
auf dem heißen Sitz seinen fünfzehnten Sieg im Rahmen der ADAC Rallye Köln-
Ahrweiler. „Ich kann den Sieg kaum realisieren. Es ist immer wieder schön, es ist schwierig
hier, auch wenn heute die Reifenwahl einfach war, bei den Temperaturen nur
Regenreifen. Mir macht es meisten Spaß das Auto zu fühlen, daher komme ich
immer wieder her“ so Georg Berlandy auf der Zielrampe. Tina Annemüller ergänzte:
„Wer Köln-Ahrweiler einmal erlebt hat, kommt immer wieder!“

Nach rund 150 WP-Kilometern betrug der Vorsprung auf die Zweitplatzierten Dennis
Rostek und Co-Pilot Stefan Kopczyk (ŠKODA Fabia Rally 2 Evo) 1:51,4 Minuten.
Rostek, welcher die Vorjahresplatzierung damit wiederholen konnte, war damit
soweit zufrieden: “Wer Georg Berlandy hier oben schlägt, vor dem ziehe ich den
Hut. Die Nordschleife andersherum zu fahren ist schon was Besonderes. Ich dachte
ich könnte ihn heute mal unter ein wenig Druck setzen, aber der kennt hier oben
einfach jeden Millimeter! Die Verhältnisse waren heute sehr schwierig, es war eine
der schwersten Rallyes, die ich gefahren bin“.

Auch auf dem dritten Rang war mit Christopher Gerhard / Björn Mann ein Team zu
finden, welches auf den Skoda Fabia setzte und erst seit rund zwei Jahren ernsthaft
Rallyesport betreibt, war Gerhard doch meist auf der Rundstrecke erfolgreich
unterwegs. Jonas Tischner/Joachim Carl, die schnellsten der YOUNGTIMER Wertung kamen
mit dem BMW M3 E 30 als Gesamtvierte ins Ziel! „Mit dem heckgetriebenen Auto
waren das natürlich sehr schwierige Bedingungen, aber wir hatten viel Spaß! Der Jo
hat super vorgelesen und wir waren über jeden Meter froh, der trocken war.“ Die
Top-Five wurden durch die Niederländer Edwin und Ingrid Wolves vervollständigt,
die kurzfristig von Opel-Power auf einen Renault Clio R3 wechselten. Die beiden
hatten im Ziel nur rund 10 Sekunden Rückstand auf die Viertplatzierten
Tischner/Carl.

Jonas Tischner gewinnt den YOUNGTIMER Gold Cup
Die Sonderwertung der historische Fahrzeuge konnten die Viertplatzierten Jonas
Tischner und Co-Pilot Joachim Carl für sich entscheiden. Auf dem zweiten Platz des
Youngtimer Gold Cup wurde sein BMW M3 Markenkollege Yann Munhowen mit Luc
Kalmes auf dem heißen Sitz gewertet. Mit Toni Kluth/Patrick Buhr war das schnellste
Ford-Escort-Team auf dem dritten Platz zu finden.

Positives Fazit der Verantwortlichen
„Wir konnten mit der Rallye Köln-Ahrweiler einmal mehr zum Saisonende tollen
Motorsport präsentieren. Wir bedanken uns bei den vielen Fans, welche trotz kalter
und nasser Witterung die Rallye wieder zu einem Rallyefest gemacht haben“, so
Orgaleiter Hans-Werner Hilger von der veranstaltenden Scuderia Augustusburg
Brühl. „Ohne die vielen Helfer und Sponsoren, sowie die offenen Ohren bei den
Behörden und den Ortsgemeinden wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich.
„Wir freuen uns schon jetzt auf die 2024er Auflage, welche für den 08./09. November
2024 geplant ist. Wir feiern dann 30 Jahre Rallye Köln-Ahrweiler nach der
Wiederaufnahme im Jahr 1994.“
Auch Rallyeleiter Peter Krieger war zufrieden. „Wir hatten über zehn
Wettbewerbsfahrzeuge mehr am Start als im letzten Jahr! Schön ist auch zu sehen,
dass davon 56 Fahrzeuge schlussendlich über die Rampe am Nürburgring fuhren
und die Herausforderung von knapp 150 WP-Kilometern meistern konnten“.

Die App zur Rallye.

In der  TW-Sportsoft App könnt Ihr als Teilnehmer oder Zuschauer auf alle Dokumente der Rallye Köln-Ahrweiler zugreifen.
Hier einfach nach Rallye Köln-Ahrweiler 2023 suchen. Verfügbar im Apple App Store für iOS und im Google Play Store für Android.

Unsere 2022er Ausgabe der Rallye-Köln-Ahrweiler ist nunmehr Geschichte.

Vieles war neu, wie das Rallyezentrum am Nürburgring oder auch Abläufe im Rahmen der Veranstaltung. Wir haben versucht neue Akzente zu setzen. Vieles ist uns gelungen, an einigen Themen müssen und wollen wir noch arbeiten.

Wir finden dennoch, es war eine Top-Veranstaltung.
Dies vor allem weil Ihr uns als Helfer an vielen Positionen unterstützt habt.

An den Wertungsprüfungen, in der Organisation oder im Rallyezentrum, wir konnten auf Euch zählen!
Darüber hinaus danken wir der  Nürburgring 1927 GmbH für ihre freundliche Aufnahme, allen Medienschaffenden, sowie den Hilfsorganisationen, welche uns mit Rat und Tat zur Seite standen. Was wäre eine solche Rallye ohne nahezu 100 Teams und den vielen Zuschauern, welchen wir wieder tollen Rallyesport präsentieren durften.

DANKE, dass Ihr unsere Gäste wart! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.

Peter Krieger
(Rallyeleiter)

Hans-Werner Hilger
(Organisationsleiter)

Georg Berlandy bei starkem Debüt von Dennis Rostek nicht zu stoppen

Nürburg. Der Rekordsieger Georg Berlandy (ŠKODA Fabia R5) feierte mit Tina Annemüller auf dem heißen Sitz seinen vierzehnten Sieg im Rahmen der ADAC Rallye Köln-Ahrweiler.
Dem Stromberger konnte bis auf eine Prüfung alle Bestzeiten für sich verbuchen. „Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, ich könnte schon wieder losfahren. Die Fans mögen mich auch mit dem Škoda!“, so Georg Berlandy auf der Zielrampe.

Nach 146,50 WP-Kilometern betrug der Vorsprung auf die Zweitplatzierten Dennis Rostek und Co-Pilot Frank Christian 1:31,2 Minuten. Dem Škoda-Team gelang ein erfolgreiches Debüt in der Hocheifel, war es doch der erste Start für Dennis Rostek hier im Rahmen der Rallye Köln-Ahrweiler.

„Die Rallye ist echt ein Traum. Eine WP ohne Ansage von rechts, wenn man die Nordschleife falschherum fährt, so was habe ich noch nicht erlebt.“, so Dennis Rostek augenzwinkernd im Ziel. „Wir kommen definitiv im nächsten Jahr wieder!“

Georg Berlandy zum Auftakt vorn

Der Rekordsieger Georg Berlandy (ŠKODA Fabia R5) mit Tina Annemüller auf dem heißen Sitz, konnte zum Auftakt der Rallye Köln-Ahrweiler die Bestzeiten auf beiden Prüfungen für sich verbuchen. „Ich bin zufrieden mit dem Auftakt. Mit den Reifen geht aber noch was!“ so der Rekordsieger am Abend. Der Fight aus der Gentleman-Trophy in der DRM findet wie erwartet seine Fortsetzung im Rahmen der ADAC Rallye Köln-Ahrweiler.

Dennis Rostek mit Co-Pilot Frank Christian (ŠKODA Fabia R5 evo) verlor zwar auf der ersten Prüfung sechs Sekunden, auf der zweiten Prüfung mit 15,10 Kilometern jedoch nur rund vier Sekunden. „Zum ersten Mal hier unterwegs, ohne Aufschrieb und dann bei Dunkelheit, das ist schon eine Herausforderung!“ Rostek blickt aber positiv auf den morgigen Tag:  „Ich hatte zwei Überholvorgänge auf der zweiten Prüfung, ich schaue mit Spannung auf den morgigen Tag – die Rallye geht ja noch was länger.“

Rekordsieger mit neuem Fahrzeug!

Der Rekordsieger der Rallye Köln-Ahrweiler, Georg Berlandy, wird heute in einer Woche seinen ŠKODA Motorsport Fabia R5 an den Start bringen.
Foto: Sascha Dörrenbächer

Dennis Rostek startet erstmals bei Rallye Köln-Ahrweiler

Dennis Rosteck, der Sieger der Gentlemen Trophy im Rahmen der DRM,  geht erstmals im Rahmen der Rallye Köln-Ahrweiler an den Start! Gemeinsam mit Co Frank Christian bringt er an der Stätte, wo der Motorsport und Pole Promotion für ihn begann, seinen Škoda Fabia Rally2 evo an den Start!
Foto: ADAC Motorsport

Heinz-Robert Jansen auch am Start

Mit Heinz-Robert Jansen steht ein weiterer Fahrer am Start, welcher seine 27. Auflage unter die Räder nimmt. Im Jahr 2019 belegte er gemeinsam mit Sohn Martin mit einem Opel Ascona B den 13. Platz im Gesamtklassement.

Rekordteilnehmer

Heinz und Guido Kottmann gehen auch in diesem Jahr wieder über die Startrampe der Rallye Köln-Ahrweiler. Für das Vater-Sohn-Team ist es die 27. Teilnahme!